Diese Seite bietet es die Chance, beweglich zu bleiben. Innere und äußere Bewegung bedingen einander. Durch am besten tägliches Üben unten vorgestellter Bewegungsübungen bleibt der Geist rege, der Körper bis in hohe Alter elastisch.



    5 Tibeter
 

Erster Tibeter: Den Körper 21mal rechts herum drehen.

Puristen drehen sich vorher 21mal links herum, um das Bewegungsgefühl ausbalanciert zu halten.

     
 

Zweiter Tibeter: Auf dem Rücken liegend Beine und Kopf zueinander nach oben bewegen, 21mal.

Beine möglichst gestreckt halten, das Atmen nicht vergessen.

     
 

Dritter Tibeter: Aus einer knieenden Position heraus den Rumpf nach oben und hinten durchstrecken und -schlängeln, 21mal.

Wie auf dem Video gezeigt, kann mensch zwischen den Wiederholungen auf die Füße schwingen und die Balance halten.

     
 

Vierter Tibeter: Auf den ausgestreckten Beinen bei aufgerichtetem Oberkörper ruhen. Vom Becken her aufrichten zu einer Halbbrücke. 21mal wiederholen.

Mensch kann zwischen den Wiederholungen die Füße mit den Händen fassen, dabei den Rumpf bei gestrecktem unteren Rücken nach vorne beugen, wie bei der Kopf-Knie-Stellung.

     
 

Fünfter Tibeter: Ähnlich dem Sonnengruß mit dem Gesamtkörper bei gestreckten Beinen und Füßen zwischen den haltenden Armen hindurchtauchen bis zum sich aufrichtenden Oberkörper, ähnlich der Kobra.

Zwischen den 21 Wiederholungen stehend aufrichten oder hockend oder halbhoch.

     
    Yoga-Übungen
 

Lotus-Sitz: die Beine sind verschränkt, die Füße ruhen auf den entgegengesetzten Oberschenkeln, der Oberkörper ist aufgerichtet.

     
  Vorbereitung zum Spagat: ähnlich dem Sonnengruß das vordere Bein anwinkeln und zwischen die Arme stellen. Das hintere Bein ist gestreckt, das Knie schwebt leicht über dem Boden.
     
  Einseitiger Spagat: Beine in eine Richtung ausstrecken und das Gewicht des Körpers wirken lassen. Durch ruhiges Atmen in die gedehnten Bereiche öffnen sich die Beine.
     
  Beidseitiger Spagat: Beine symmetrisch seitlich ausstrecken, auf den Armen aufstützen und das Gewicht des Körpers wirken lassen. Durch beständiges Atmen in die gedehnten Bereiche sinkt der Körper immer tiefer.
     
  Drehsitrz: Beide Beine anwinkeln, nach vorne und nach hinten orientieren, den gegenüberliegenden Ellenbogen zum Knie des aufgerichteten Beine bringen., wodurch sich der Oberkörper seitlich verdreht.
     
  Drehliege: Auf dem Rücken liegend ein ausgestrecktes Bein über das andere, ausgestreckt am Boden liegende in einem Halbkreis herüberbewegen. Den gegenüberliegen Arm ausstrecken und den Kopf in dieselbe Richtung drehen. Es entsteht eine diagonale Dehnung.
     
  Rückgriff, Krieger : Im Fersensitz sitzen eine Hand von unten hinten, die andere von oben vorne kommen lassen, bis sie sich treffen.
     
  Rückliege, Kniestellung: Im Fersensitz die Füße weit auseinandersetzen, dass mensch sich langsam zwischen die Füße legen kann.
     
  Brücke, Rad: Bein und Arme anwinkeln, Füße nah zum Gesäß, Arme nah zur Schulter. Arme und Beine hochdrücken.
     
  Kerze, Schulterstand: der Körper ruht auf Hinterkopf, Schultern und Oberarmen, der Restkörper ist nach oben gestreckt orientiert. Die Beine können sich zwischendurch bewegen.
     
  Kopfstand: der Körper ruht auf Kopf, Schultern und Unterarmen, der Restkörper ist nach oben gestreckt orientiert. Die Beine bewegen sich zwischendurch, um mit der Balance zu spielen.
     
    Sport-Gym
  Bauchmuskel-Straffer: Auf dem Gesäß ruhen, Beine und Arme gestreckt abspeizen, Kopf hochhalten, Balance halten, evtl. Beine und Arme kreisend bewegen.
     
  Sit-ups: Auf dem Rücken ruhend Beine und Arme anwinkeln, Hände an den Kopf bringen. Die Ellenbogen zu den entgegengesetzten Knieen führen.
     
  Rückenstärke: Auf dem Bauch ruhend Beine und Arme gegenüberliegend abwechselnd nach oben bewegen. Oder Arme zur Seite bringen und Hände verdrehen. Oder den Körper zum Schaukeln bringen.
     
  Seitspreiz: Ein Bein gestreckt, das andere angewinkelt. Gewicht etwas nach vorne verlagern, so dass der tragenden Fuß am Boden bleiben kann.
   

 

   

zu dieser Seite

Für alle Übungen gilt: bitte unbedingt beide Seiten üben, keine neue Dysbalance erzeugen, da ja ein Ziel der Körperübungen ist, Harmonie zuzulassen. Nicht zu schnell loslegen und sofortige Ergebnisse einfordern. Langsam bewegen, die Videos sind wegen der Zeit- und Speicherreduzierung etwas zu schnell aufgenommen.  

Ich wurde häufig gefragt, ob ich nicht einmal ein paar Yoga- und andere Gymnastikübungen zusammenstellen könne.
Da ständig anderes höherer Priorität hatte und ich daher den Aufwand scheute, hatte ich dieses Projekt erstmal auf Eis gelegt.
Doch seit März 2003 ist es soweit: die ersten Videos stehen und geben ein genaues Abbild der gymnastischen Übungen, die, regelmäßig durchexerziert, den eigenen Bewegungsspielraum deutlich erweitern. Wer die Asanas probieren will, beachte bitte folgendes: dein eigener Körper sagt dir sehr genau, wie weit du gehen kannst und wo du aufhören musst. Ich übernehme keinerlei Haftung für Schäden irgendwelcher Art.

     
     
     
Die Bilder auf der linken Seite sind Ausschnitte aus dem jeweiligen Kurzvideo. Bitte direkt abspielen im Windows- oder Realplayer oder herunterladen auf die Festplatte und dann playen.

 

 

Die Videos sind gedreht im Aikidojo des Aikido-Zen e.V. in Bremen, die Kameraführung lag bei meinem Sohn Jorma Huckauf. Vielen Dank!
     
artwork    no sports    philosophy    people    guestbook    contact  
Yogymnastik: für alle,        die sich innen und außen bewegen
gymnastics are fanstastic